Landschaftsschutzgebiet Hemmaberg

Nach­dem ich die Aus­sicht am Hem­ma­berg genossen hat­te, mir die vie­len Laub­bäu­men (und App sei Dank zum ersten Mal einen Fel­da­horn bes­tim­men kon­nte) neben Linde und Edelka­s­tanie aufge­fall­en waren, sah ich auch die Baum­stümpfe auf dem Weg zu Wall­fahrt­skirche. Darüber wun­derte ich mich zwar, dachte aber, dass es ein Ver­such war, sich dem ursprünglichen Ausse­hen zu nähern.

Als ich dann lesen kon­nte, dass es sich hier um ein Land­schaftss­chutzge­bi­et war, dachte ich, das wäre die Erk­lärung, um nur kurze Zeit später festzustellen, dass
auf Grund eines Borkenkäfer­be­falls 2009 die Ficht­en geschlägert wurde. So schnell gebe ich nicht auf, was ist denn nun eigentlich ein Landschaftsschutzgebiet?

Es ist kein Naturschutzge­bi­et, lese ich in Wikipedia, und  zielt mehr auf das all­ge­meine Erschei­n­ungs­bild. Sie kön­nen auch ein­fach nur für Touris­mus und Erhol­ung zu erhal­ten sein. Land­schaftss­chutzge­bi­ete entsprechen einem Schutzge­bi­et der Kat­e­gorie V der Inter­na­tion­al Union for Con­ser­va­tion of Nature and Nat­ur­al Resources.

Wieder nichts mit einem Laub­wald, der Laub­wald ist, weil er ohne Men­schen so wach­sen würde. Aber ich habe ihn genossen.

Aber ich habe die Blu­men genossen und die her­an­reifend­en Holunderbeeren.