Columbia River

mg_2886We call upon the mountains,
the Cas­cades and Olympics,
the high green valleys
and mead­ows full of wildflowers,
the snow that nev­er melt,
the sum­mits of intense silence,
and we ask that they teach us,
and show us the way.

 

mg_2650We call upon the forests, the great trees
reach­ing strong­ly the sky,
with earth in theirs roots
and the heav­en in their branches,
the fir and the pine and the cedar
and we ask that they teach us,
and show us the way.

Chi­nook Invo­ca­tion. Quot­ed in Edward Gold­smith: The Way. 1992.

I went east from Port­land along the Colum­bia riv­er. I reached anoth­er coun­try of forests and vol­canos. The salmons are new friends.

mg_2885-1After the emi­grants con­quered the coun­try, they built dams. Many islands sunk which the indi­ans used as their grave­yard. Memaloose island is one of the last “islands of the death”. Most of the oth­ers are cov­ered by the back­wa­ter of the dams. This mon­u­ment was built in mem­o­ry Vic­tor Tre­vitt who was also a friend of the indians.

You find dams along the Colum­bia riv­er which makes it dif­fi­cult for the salmons to sur­vive. They were the base of indi­an life and gave them 40% of their food. The dams were built dur­ing the depres­sion and was thought of a good way to give peo­ple work. It was the believe that pow­er gives a bet­ter life for all. .. shad­ows of grey… It would be so much eas­i­er if world is black or white.

Final­ly a ten­der tiger lily which is orig­i­nal­ly from here and crossed my way. I did­n’t know that this is their home. For all who went before us.

Children’s joy

It was so nice to see how the kids enjoyed to face the fear and be proud when they went through it. What a nice after­noon learn­ing from kids how to han­dle danger!

Brücken — Bridges

In Ore­gon gibt es zahlre­iche his­torische über­dachte Holzbrücken.

Aber warum in aller Welt wur­den diese nicht nur über­dacht, son­dern auch verklei­det. Bei der let­zten, die ich bis jet­zt besuchte, erfuhr ich dann, dass es sich um eine Schutzein­rich­tung han­delte, die äußeren Bedin­gun­gen macht­en dem Holz so zu schaf­fen, dass sie oft nur 8 Jahre hiel­ten, verklei­det dafür hiel­ten sie mehrere Jahrzehnte. Weit­ers wur­den diese Holzbrück­en aber auch für Tre­ff­punk­te und Feste genutzt, weil man so schön den Rhyth­mus bei den Tanzschrit­ten hört. Irgend­wie war es ein Ersatz für ein Gemein­dezen­trum. Es rat­tert auch ziem­lich wenn man darüber fährt.

Es gibt noch viele heute “cov­ered bridge fes­ti­vals” ein­fach mal googlen.

Ich bin auch über eine Mis­chung zwis­chen Stahl und Holz gefahren. Diese Brücke war ein­spurig, und ein paar Leute aus dem Dorf saßen links und rechts bei der Brück­ene­in­fahrt. Anscheinend wur­den auch nur die Spuren für die Autos extra gelegt, diese waren erhöht. Komis­ches Gefühl beim Drüberfahren.

Ich bin noch ein­mal alle Bilder durch und hab gese­hen, dass ich schon ziem­lich viele fotografiert habe.

Inns­bruck hat auch eine über­dachte Fußgängerbrücke

look back to the Redwoods

800px-Bristlecone_Pines,_California

Es war in Cal­i­fornien als ich zum ersten Mal von einem “ältesten” Baum der Welt hörte, das war eine langjährige Kiefer , die ältesten von ihnen sind 4700 Jahre alt und zwar an deren Jahres­rin­gen gezählt. Viele Jahre später hörte ich dann von ein­er schwedis­chen Fichte, die 9550 Jahre alt ist, die noch einige jün­gere Wurze­lableger und somit das “älteste” Kind ist 9000, das näch­ste 5560 und der jüng­ste 375 Jahre. Das war 2008, man hat­te nicht geglaubt, dass es in Schwe­den so alte Bäume und aus­gerech­net eine Fichte find­en würde. Man dachte, Ficht­en kamen erst später, es war ja kurz nach der Eiszeit.

altefichteg

Die Kiefer sieht inter­es­san­ter aus, finde ich. Aber auch hier find­et man diese Wurzel­sprossen, die man auch bei den Red­woods find­et.
Ic habe “nur” die Küsten­mam­mut­bäume besucht. Sie wer­den höher als die Riesen­mam­mut­bäume, die dafür dick­er und älter wer­den (bis 3200 Jahre alt). Eine Liste find­est du hier. Aber wie ich nach län­ger­er Hin und Her­leserei, ver­gle­ichen und nochmal nach­le­sen her­aus­ge­fun­den hab, ist das alles nicht ganz so ein­fach. Tja.
Wie wär’s, wenn wir ein­fach staunen, dass es 5000 oder 9000 Jahre alte Lebe­we­sen gibt. Durch die Sprossver­mehrung wird eine Pflanze in Tas­man­ien sog­ar für 43.000 Jahre alt geschätzt. Das zu ein­deuti­gen Ergeb­nis­sen für ganz ein­fache Fragen.

16 avenue of the giants and rundherum

Ich laß mich nicht auf diesen Stre­it ein, dafür kön­nt habe ich diese ver­stein­erten Exem­plare in einem Museum/Shop gesehen.

Es ist immer wieder dieses Höher, Bess­er, Schneller, anstatt ein­fach stil­lzuste­hen und zu staunen. Mir hil­ft dieses Alter ein­fach bess­er zu ver­ste­hen, wie sich ein­fach ein Blick­winkel ändert, wenn ich die Welt durch die Augen eines Baumes betrachte.

In ein­er Broschüre über die Küsten­mam­mut­bäume (die, die ich besucht habe) wurde ein alter Wald dadurch definiert, dass in ihm Bäume aller Alter­stufen lebenn. Er hat viele Schicht­en von Ablagerun­gen, es ste­hen noch zahlre­iche tote Bäume.

17eureka

Der hier war ein­er der Schön­sten, den ich je gese­hen habe, da sind Büsche und andere Bäume in schwindel­er­re­gen­der Höhe gewach­sen, als ob es nichts Natür­licheres geben würde.

16 avenue of the giants and rundherum1

Außer­dem hat ein solch­er Wald große umge­fal­l­ene Bäume, an Land aber auch in Flüßen und Bächen und zahlre­iche Bäume, die älter als 200 Jahre sind.

Ich war über­rascht, als ich lesen kon­nte, dass es Red­woods seit 15 Mil­lio­nen Jahren auf der Erde gibt. Ein­er Zeit, als Pangäa auseinan­der gebrochen war und Laura­sia und Gond­wana auseinan­der drifteten. Die Red­woods waren an vie­len Orten Laurasias ver­bre­it­et und nicht wie heute auf Teile Cal­i­forniens und Ore­gons beschränkt.

Was ich mir aber auch nicht klar gemacht habe, ist, dass ein Red­wood in 3 ver­schiede­nen Kli­ma­zo­nen exisi­tiert. Die Wurzeln, der Stamm und die Baumkro­ne sind unter­schiedlichen kli­ma­tis­chen Bedin­gun­gen aus­ge­set­zt. Während sich in Boden­nähe klamme Feuchtigkeit im Halb­schat­ten hal­ten kann, kön­nen sie zur gle­ichen Zeit durch Wind erzeugte Trock­en­heit an ihren Baumkro­nen aus­ge­set­zt sein. So besitzen sie 2 ver­schiedene For­men von Nadeln, dünne Dor­nen am oberen Ende, um die Ver­dun­stung zu ver­ringern, die anderen bre­it und flach, damit sie möglichst viel Son­nen­licht ein­fan­gen kön­nen. Durch die Tran­spi­ra­tion der Bäume selb­st erzeu­gen sie ein eigenes Mikrokli­ma, so kann ein großer Küsten­mam­mut bis zu 1800 l Wass­er and die Luft abgeben.

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Es kann bis zu 400 Jahre dauern bis ein Baum sich in “Nichts” aufgelöst hat. Sie schreiben, dass man annimmt, dass bis zu 1700 Lebens­for­men, während der Leben­szeit des Baumes von ihm abhängig sind. 600 leben am Baum­s­tumpf, aber über 4000 leben in oder auf dem abgestor­be­nen, meist umge­fal­l­enen Baum. Die Bäume haben keine tiefen Wurzeln, das führt dazu, wenn es zu viel reg­net, sie ihren Halt ver­lieren und dadurch umfall­en. So hat­te man bei ein­er ries­gie
n Über­schwem­mung Angst einen ganzen W
ald zu verlieren.

Doch wenn sie umfall­en geben sie Platz für Licht und Sonne und neues Leben, junge Bäume kön­nen so aus­treibe, endlich wachsen.

Wer meinen Blog aufmerk­sam gele­sen hat (siehe Muir Wood), weiß, dass ich von Fam­i­lien­bäu­men gesprochen habe. Hier habe ich eine ganz reizende Beze­ich­nung gefun­den “fairy ring” — ein Feen­ring oder Kreis.

Ich aber habe mich ein einen hineingestellt, den irgend­wann ein­mal ein Blitz getrof­fen hat. Wenn ich aber auch auf dem Bild sein wollte, dann hat sich der Baum ver­steckt. Mich aber kann man ganz deut­lich erken­nen.
Nochmal zum Schluß alle Bilder, die sich hier in den Col­la­gen ver­steckt haben: