It’s raining so I sit in my bed an watch the film “Songcatcher”

I need­ed a while to get the title which I want­ed to know because of the songs which are sung 😀

It plays in the Appalachi­ans Moun­tains where the Euro­pean immi­grants devel­oped an own lan­guage and own songs. That’s on the oth­er side of the continent.

I think I need to buy the DVD because the CD does­n’t have all songs on it.

When I switched on the TV an old lady sang a song to a new born baby: “I wish I was a sin­gle girl again”.

ps. I bought all: DVD, Songs and anoth­er CD with sim­i­lar songs from that time.

I am a sin­gle again and there­fore I can go treavel­ling the way I do it now (sleep­ing on very nice couch­es, in a tent, in a back­pack­ers, in motels and go for 6 weeks …

here anoth­er song

Agave in Santa Barbara

Ich hab das noch nie zuvor gese­hen, dass sich die Blät­ter auf den anderen Blät­tern abze­ich­nen. Damit ihr auch noch was zum Träu­men habt, habe ich das Rauschen des Meeres bei San­ta Bar­bara aufgenom­men, unten find­est du das Sound­file dazu.

Hör mal rein!

Chumash- Painted Cave

Ich steuerte die Höh­le von San­ta Bar­bara aus an. Ich war nicht darauf gefaßt, dass sie weit ober­halb des Meeres liegt und trotz Abgeschieden­heit haben sich ober­halb einige Unver­drossene Häuser gebaut.

Die Straße erin­nerte mich an kleine Bergstrassen aus Ital­ien, wo man sich wün­scht, dass lieber nie­mand entgegenkommt.

Die Höh­le war, wie ich erwartet habe, klein und beschei­den, doch der Platz berührend, magisch, still, außer­halb der Zeit.

Ich bin froh, dass ich begonnen habe, über­all Auf­nah­men zu machen. Das bedeutet, min­destens 5 Minuten still zu sitzen und zu lauschen. Und wenn andere Men­schen oder auch mal ein Auto kommt, nochmal von vorne zu begin­nen. Das war die beste Idee, um mich zu entschleunigen.

Lis­ten care­ful­ly, you can hear the creek and some birds some­times. It is a silent place.

Über die Geschichte der Chu­mash habe ich diesen Film gefunden.

Pine Mountain Buddhist Temple

Am Son­ntag fuhren wir 2 Ruths zum Pine Moun­tain Bud­dhist Tem­ple, um bei der Lotus Zer­e­monie teilzunehmen. Es war für mich das erste Mal, dass ich bei ein­er Bud­dhis­tis­chen Zer­e­monie teilgenom­men hat­te. Erstaunlich wie oft ich in den ver­gan­genen Jahren an religiösen bzw. spir­ituellen Zer­e­monien teilgenom­men habe. Meine Mut­ter mochte es immer in die Messe zu gehen und weil ich meine Mut­ter lieb, gehe ich mit ihr dor­thin, wenn es sich zeitlich ausgeht.

Die 2 Mönche Mas­ter Phoebe und Mas­ter Saikei leben hier in diesem hochgele­ge­nen trock­e­nen Tal, wo ich zum ersten Mal Kolib­ri aus der Nähe beobacht­en kon­nte, denn so wie wir Körn­er für unsere Vögel bere­i­thal­ten, wird hier Honig­wass­er den Kolib­ri offeriert. Die bei­den Mönche bracht­en mich zum Schmun­zeln wie sie mit einem Golfwa­gen von einem Haus zum anderen fuhren und, glaubt mir, ich bin faul, aber das waren Mini­dis­tanzen, von 1–200 Meter. Selb­st, wenn man oft hin und herge­ht, braucht es ein Weilchen bis man 1 Kilo­me­ter hin­ter sich hat.

Mas­ter Phoebe war über­rascht, dass ich mit ihnen mit­sang, aber jed­er, der mich ken­nt, weiß, das, was ich nicht mitsinge, muss erst erfun­den wer­den. Ich wollte kein Zuse­her oder Besuch­er sein, ich wollte an ihrer Zer­e­monie teil­nehmen, als Zeichen meines Respek­ts für sie. Wie waren alle zusam­men 5 Per­so­n­en. Viel Ruhe und Stille brachte das mit sich.

Im Anschluss gab es einen Dhar­ma-Talk, wo Mas­ter Phoebe uns ver­schiedene Dinge erk­lärte. Einiges habe ich aufgenom­men, so wie hier über die Lotus Zeremonie.

Sie erk­lärte uns, dass diese Zer­e­monie aus Sri Lan­ka kommt und in größeren Tem­peln wird sie in einem großen Kreis, um den Lotus zu sym­bol­isieren, durchge­führt. Die Mönche bilden den äußeren, die Laien den inneren Kreis.

Hier noch ein 2. Teil als sie über Anfänger im Buddhismus.

Mich berührte der Dhar­ma Talk sehr. Wie saßen zusam­men mit ein­er Tasse Tee, die Hunde des Tem­pels lagen um uns herum und die bei­den Mönche erk­lärten uns, was es mit der Zer­e­monie auf sich hat­te, und was es bedeutet ein acht­sames Leben zu führen. Aber, was ich beson­ders schön fand, ist, dass hier Zeit und Raum ist, auch Fra­gen zu stellen, um Hil­festel­lung und Rat zu fra­gen. Es half mich mich nicht so ein­sam zu fühlen, wie ich es in den ver­gan­genen Jahren manch­mal tat.

Nach dem gemein­samen Gespräch hat­ten wir ein Lunch zusam­men, spül­ten ab. Um den Tag abzuschließen, wurde noch eine Schlussz­er­e­monie durchge­führt, die ich durch ein Klopfen auf ein Holzin­stru­ment eröff­nen durfte. Neben­her lernte ich den Wachold­er zu erken­nen, und den Sal­bei, der hier wächst.

Ich hoffe euch gefall­en das Golf-Cad­dy wie mir.

Some­thing to read about the Lotus:
Why a Lotus? By Rev. Mas­ter Phoebe

ps. der Pine Moun­tain Tem­ple auf Facebook

I am on a lonely road too

I heard it in the train leav­ing my home and I had to think that I will be on a lone­ly road next Sun­day. This ver­sion just fas­ci­nates me because of all the irreg­u­lar­i­ties. How touching 🙂

There are oth­er live record­ings on Youtube. What a dif­fi­cult deci­sion which I should use! I have no idea when I will be at the inter­net,  so I pre­pared for you earlier.

I leave Pine Moun­tain on Sun­day going west along the San Andreas Fault to San­ta Barbara.